Nebenkosten müssen beim Immobilienkauf genau berechnet werden

Viele Familien denken in diesen Tagen über den Kauf einer Immobilie nach. Vergleichsweise günstige Preise und steigende Mieten treiben die Nachfrage nach Immobilien nach oben. Doch schnell können sich Immobilienkäufer bei den Kosten übernehmen. Neben dem eigenen Preis für die Immobilie entstehen zahlreiche Nebenkosten, die bei der individuellen Kaufentscheidung zwingend berücksichtigt werden müssen. Infolge der Nebenkosten kann sich der finanzielle Gesamtaufwand beim Immobilienkauf rasch um mehrere tausend Euro erhöhen. Entscheidend ist dabei immer die Kaufsumme des Objektes. Zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf gehört unter anderem die Grunderwerbssteuer, die deutschlandweit auf Länderebene geregelt wird und damit Differenzen aufweist.

Weitere Nebenkosten werden durch den Makler, sowie den Notar und die Grundbucheintragung verursacht. Im bundesweiten Vergleich wird deutlich, dass die deutschen Makler mit unterschiedlich hohen Provisionen arbeiten. Die Provision richtet sich in der Regel nach dem Kaufpreis der Immobilie. Sie kann aber auch bei geringen Kaufpreisen einen Mindestwert ausmachen. Ein entscheidender Posten im Bereich der Nebenkosten ist die Grunderwerbssteuer. Sie weist auf Landesebene erhebliche Unterschiede auf. So beträgt sie beispielsweise in Brandenburg 5 Prozent.

Dagegen liegt sie in Berlin derzeit noch bei 4,5 Prozent. Viele Bundesländer haben die Grunderwerbssteuer in den vergangenen Jahren angepasst und somit auch die Nebenkosten für den Immobilienkäufer erhöht.

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