Immobilien stehen bei deutschen Anlegern auch weiterhin hoch im Kurs und gehören neben dem Sparbuch zu den beliebtesten Anlageoptionen. In der Schuldenkrise besinnen sich die Bundesbürger dabei in erster Linie auf sichere Anlagen und entscheiden sich für Immobilien und Sparbücher. Demnach wird bereits von jedem Zweiten eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus für die individuelle Altersvorsorge zur Hand genommen.
Zu diesem Ergebnis kommt der Sparkassenverband DSGV im Rahmen einer aktuellen Umfrage. In Immobilien finden viele Menschen die Sicherheit, die sie suchen. Dabei hat die Immobiliennachfrage jüngst einen neuen Höhepunkt erreicht. Hinter den Immobilien reiht sich in diesen Tagen zusehends das Sparbuch ein. Zwar kann dieses nur mit geringen Zinsen aufwarten, bietet dafür aber ein hohes Maß an Sicherheit.
Das Schlusslicht bei den beliebtesten Geldanlagen bilden in diesen Tagen die Immobilienfonds, sowie die Rürup Rente. Doch auch die Renten- und Lebensversicherung, sowie der Bausparvertrag beugen sich den Immobilien und Sparbüchern als Favoriten. In der Gunst der Anleger können die Immobilien, die privat genutzt werden, derzeit einen deutlichen Sprung nach vorn machen. Nach Einschätzungen von Experten wird das hohe Niveau bei diesen Immobilien jedoch abebben.
Insgesamt 30 Prozent der Bürger wollen den Ergebnissen einer Umfrage zufolge jedoch eine Immobilie für sich kaufen. Noch im letzten Jahr lag das Niveau bei 36 Prozent. Viele Experten gehen auch weiterhin nicht davon aus, dass es in Deutschland zu einer Immobilienblase kommen wird. Die Mehrheit der Deutschen sieht sich selbst momentan besser gestellt als dies noch vor der Finanzkrise der Fall war.